Schloß Bladenhorst Schloß Bladenhorst im Winter Abbildung des Buchtitels "Schloss Bladenhorst"

Das Schloss Bladenhorst im gleichnamigen Vorort von Castrop-Rauxel (Nähe Dortmund) fand seine erste Erwähnung 1266 als Ritterburg derer von Blarnhurst (Bladenhorst).
 
Nach den Rittern von Düngelen waren die Edelherren von Viermundt, die ab ca. 1530 der heutigen Schlossanlage ihr Aussehen gaben, die Regenten im Schloss.
 
Von 1624 bis 1881 waren die adligen Herren von Romberg für die Geschicke auf Bladenhorst verantwortlich. Als letztes Adelsgeschlecht wohnten dort die Freiherrn von Weichs zur Wenne. Die Klöckner-Werke kauften das Schloss 1926.
 
70 Jahre später erwarb ein privater Investor das Objekt und führte bis zum Konkurs im Jahre 2002 umfangreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten durch. Nach einigen Jahren des Stillstandes unter der Zwangsverwaltung wurde das Schloss 2006 versteigert.
 
Ein neuer Käufer übernahm 2007 das geschichtsträchtige westfälische Wasserschloss mit dem mächtigen Torhaus und wird die Restaurierungsarbeiten in den nächsten Jahren vollenden.
 
Im August 2009 ist das Buch "Schloss Bladenhorst - Wo sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begegnen" von Wolfram Schmidt in einer Neuauflage (25 x 21 cm; 104 Seiten) erschienen. Es kann im örtlichen Buchhandel erworben werden.
 



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